Familienzentrum_Inkita_1_1920x640.jpg Foto: Daniel Käsler Medienproduktion

Familienzentrum Inkita

Ansprechpartner

Tammy Billion &
Stephanie Ulrich

Leiterinnen Kindertagesstätte

Tel: 02157 132858
inkita-kaldenkirchen(at)drk-kv-viersen.de

Severusstraße 1
41334 Nettetal

Internetseite

Wir als Familienzentrum NRW bieten vielfältige Angebote, die sich an den Bedürfnissen der Menschen in Nettetal und Umgebung orientiert. Unser Familienzentrum im Verbund besteht aus dem DRK Familienzentrum INKITA und dem DRK Familienzentrum Kinderhaus Purzelbaum. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von kompetenten Mitarbeiter/-innen beraten, unterstützen und begleiten.

Die INKITA ist eine dreigruppige Kindertageseinrichtung des Deutschen Roten Kreuzes. Im August 1999 sind wir als integrative Einrichtung in die Räumlichkeiten auf der Severusstraße 1 in Kaldenkirchen eingezogen. Unserer Arbeit zugrunde liegt das Bildungsrahmenkonzept für Kindertageseinrichtungen im DRK-Landesverband Nordrhein und das KinderBildungsgesetz (KiBiz) in Nordrhein-Westfalen.

Unsere Kindertageseinrichtung wird von rund 60 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren besucht, durch die Kinder mit vermehrtem Förderbedarf reduziert sich die Platzzahl auf derzeit 47 Kinder.

Die offene Arbeit in unserem pädagogischen Alltag

Unsere “Offene Arbeit“  bedeutet weit mehr als offene Türen. Sie ist Grundlage für kritische Auseinandersetzungen und wird ständig ergänzt, überprüft und erweitert. Unsere Überlegungen zur Umsetzung unserer Konzeption leiten sich stets von den Grundsätzen des Deutschen Roten Kreuzes ab. Unser Bild vom Menschen wird durch den Grundsatz der Menschlichkeit geprägt.

Unsere Ziele

Wir möchten die uns anvertrauten Kinder in ihrer Entwicklung zu lebensfrohen und selbständigen, aber auch zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten ein Stück ihres Weges begleiten.

  • Lebensfreude

    Lebensfreude kann sich nur dann entwickeln, wenn wir uns möglichst frei von Druck und Zwängen entwickeln können. Kinder sind von Natur aus neugierig und wissensdurstig. Wir unterstützen den kindlichen Entdeckungsdrang durch entsprechende Angebote und nehmen uns Zeit für Fragen und Erklärungen. Ebenso müssen Kinder die Möglichkeit haben, das ganze Spektrum ihrer Gefühlswelt ausleben zu können. Lachen und Fröhlichkeit, aber auch Trauer und Wut gehören zum Leben dazu und haben ihre Berechtigung. Wir wollen dem Kind die Sicherheit geben, in jeder Gefühlslage ernst genommen zu werden.

     

  • Wertschätzung

    Wir möchten den Kindern als Grundeinstellung vermitteln, ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen offen und mit gesunden Vertrauen gegenüberzutreten und die sie umgebende Vielfalt mit Toleranz zu akzeptieren. Sie sollen lernen, sich als Teil eines übergeordneten Ganzen zu betrachten. Eine Umwelt, in der Menschen, Tiere und Pflanzen, in ihrer Vielfalt, aufeinander angewiesen sind. Wertschätzung in dieser Form zu entwickeln, fängt bei uns bereits im Kleinen an. So, achten wir auf Umgangsformen und vermitteln den Kindern Dinge zu begreifen und entsprechend wertzuschätzen.

     

  • Persönlichkeitsentwicklung

    Die freie Entfaltung der Persönlichkeit ist ein Grundrecht unserer Gesellschaft. Konkret für die INKITA bedeutet dies, auch bei Kindern bestimmte Charaktereigenschaften zuzulassen und zu respektieren. Das bedeutet, dass quirlige Kinder quirlig sein dürfen, besinnliche ruhige Kinder besinnlich und ruhig sein dürfen und alle anderen, die sich hier nicht einfügen lassen wollen, können einfach so sein, wie sie sind.

     

  • Freispiel

    Den größten Teil des Tages verbringen die Kinder im sogenannten Freispiel. Freispiel bedeutet, dass das Kind sich Spielmaterial, Spielort, SpielpartnerInnen und Spieldauer selbst aussucht. Die Kinder suchen sich einen Raum in dem sie spielen, toben und turnen möchten. So bietet der Mehrzweckraum beispielsweise freie Spielmöglichkeiten für die Kinder. Dort können sie mit allen zur Verfügung stehenden Materialien den Raum ganz nach ihren Vorstellungen gestalten. Die so gestalteten Bewegungslandschaften sind meist so abwechslungsreich, dass Bewegung, Wahrnehmung und Entspannung täglich erlebt, geübt und vertieft werden kann. Die Kinder geben hier selbst das Tempo vor und fühlen sich dabei sicher. Langeweile kommt bei Kindern eher selten auf. Wenn wir jedoch beobachten, dass Kinder ohne Anregung nicht weiterkommen, geben wir Hilfestellung.

     

  • Sprachbildung

    Laut dem neuen überarbeiteten KiBiz müssen alle Kitas in NRW ab August 2015 ein Beobachtungsverfahren umsetzen. Die Sprachbildung prägte immer schon unseren Alltag, sodass die Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich für uns nichts Neues ist. Als geeignetes Verfahren zur Beobachtung in unserem Haus haben wir BaSiK eingesetzt. Wir können die Beobachtung allerdings nur dann durchführen, wenn wir Ihre Einverständniserklärung hierfür bekommen. Die Sorgeberechtigten erhalten die Dokumentationen nach Ende der Kindergartenzeit ausgehändigt.

     

  • Methodik

    Zur Umsetzung unserer Ziele verfolgen wir das pädagogische Konzept der "OFFENEN ARBEIT". Ansatz der offenen Arbeit ist die Frage: "Was braucht das Kind?" Die offene Pädagogik möchte “das Kind zur Rose" machen. Das heißt, es nicht zu beschneiden und auch seine "Dornen" zu akzeptieren. In der "Offenen Arbeit“ soll den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Eigeninitiative möglichst viel Raum gegeben werden. Wir sind bestrebt, die Aktivitäten und Angebote dem dynamischen Entwicklungsprozess der Kinder laufend anzupassen. Für ein Team bedeutet offene Arbeit zudem, stets aufnahmebereit für neue pädagogische Impulse zu sein oder diese weiterzuentwickeln.

     

  • Umgang mit Kindern

    Akzeptanz und Respekt
    sind Werte, auf deren Vermittlung wir in unserem Hause viel Wert legen. Alle Kinder werden mit ihren Eigenheiten, Stärken und Schwächen angenommen. Wir versuchen, bereits bei den einfachsten Umgangsformen, diese Werte zu vermitteln. Durch den partnerschaftlichen Umgang und die persönliche Begrüßung der Kinder und Erwachsenen erlernen Kinder auf einfache Art und Weise einen höflichen Umgang miteinander. Wir Erwachsene sind dabei Vorbild für die Kinder und nehmen uns dabei selbst in die Verantwortung.  Die Kinder erfahren bei uns jederzeit Zuverlässigkeit, die sie benötigen, um ihren Alltag zu gestalten.

    Beobachtung-Austausch
    Um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden ist eine intensive Beobachtung und ein ständiger Austausch im Team unerlässlich. Bei Problemen greifen wir helfend ein und entwickeln gemeinsam mit den Kindern Lösungsstrategien. Auf diese Weise entwickeln die Kinder Sicherheit für ihr Tun und können stolz darauf sein, weitgehend ohne die Hilfe von Erwachsenen auszukommen. Unsere Beobachtungen und die daraus resultierenden Erkenntnisse, werden von uns fortlaufend dokumentiert.

    Bildungsdokumentation
    Die Bildungsdokumentation dient dazu, die Zeit in der Kindertageseinrichtung und die individuelle Entwicklung des Kindes zu verbildlichen bzw. zu verschriftlichen. Erzieherinnen können auf dieser Basis ihr pädagogisches Handeln für die Weiterentwicklung des Kindes abstimmen. Zudem dient die Bildungsdokumentation dazu, Eltern immer wieder über die Bildungsprozesse ihres Kindes zu informieren. Die Weitergabe der Bildungsdokumentation ist für die Eltern bestimmt und wird ihnen, wenn das Kind die Einrichtung verlässt, ausgehändigt.

     

  • Interkulturelle Öffnung

    Unser Familienzentrum begegnet allen Menschen, gleich welchen Alters und welcher Herkunft mit den Grundsätzen des Deutschen Roten Kreuzes.

    Durch gezielte Angebote möchten wir die Kinder und die Erwachsenen an einen toleranten Umgang mit anderen Kulturen heranführen.

     

Kontakt

Familienzentrum Inkita

Severusstraße 1
41334 Nettetal

Tel: 02157 132858
inkita-kaldenkirchen(at)drk-kv-viersen.de

Montag – Freitag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Bringzeiten von 7:30 Uhr bis 9:00 Uhr
Abholzeiten von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Weitere Informationen auf der Internetseite des Familienzentrums